Die Ortsgemeinde hat den Gemeindefriedhof von einem Planungsbüro überplanen lassen und nach ausführlichen Beratungen einen neuen Friedhofsplan beschlossen. Dabei wurden auch die Möglichkeiten der Urnenbestattungen überprüft und erweitert.

Neben den Beisetzungsmöglichkeiten in bestehenden Wahl- und Reihengräbern sollen Rasengräber und eine Urnenwand entstehen. Der Ortsgemeinderat und der Ortsbürgermeister wollen den Hinterbliebenen und allen Nutzern eine größere Wahlmöglichkeit bieten und mit zur Kostenreduzierung beitragen.

Hierbei entstehen bei der Urnenwand weit geringere Kosten als bei herkömmlichen Bestattungen in Erd- und anderen Urnengräbern.

Der eigentliche Hauptgrund ist aber die Frage des Unterhaltens der Gräber während der Ruhezeit von 25 – 30 Jahren. Hier gibt es bei der Urnenwand keine Unterhaltungsverpflichtung. Diese übernimmt dauerhaft die Gemeindeverwaltung. Bevor der Bau der Wand begonnen wird, soll eine Bedarfsabfrage die jetzt schon bestehenden Wünsche erfragen. Damit soll vermieden werden, dass gleich nach dem Bau eine Erweiterung nötig wird.

Ortsgemeinderat und Bürgermeister wollen hiermit alle Interessierten bitten, sich bis Mitte August beim Ortsbürgermeister (Tel.: 711480) oder bei den Beigeordneten Reinhold Rüdesheim (Tel.: 1575) oder Regina König (Tel.: 1386) zu melden. Hier kann im vertraulichen Gespräch weiteres beraten werden. Alle Anfragen und auch der Erwerb einer Urnenkammer werden absolut vertraulich behandelt und nicht öffentlich geregelt.

 

Hermann Josef Klockner, Ortsbürgermeister